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Innovationspreis: Stadtwerke zeichnen Studierendenprojekte aus

Auszeichnung für die Projekte SMABIN und VISTA VISION AI

Am Freitag, 17. November wurde im GoTec auf dem Energie-Campus Goslar erneut der Innovationspreis der Stadtwerke Wolfsburg verliehen. Gleich zwei der eingereichten Projekte überzeugten die Jury gleichermaßen, weshalb der Innovationspreis sowohl an das Projekt SMABIN als auch an VISTA VISION AI geht. Beide Projekte unterstützen durch digitale Anwendungen die Digitalisierung der Städte. Das Projekt SMABIN beschäftigt sich mit der Optimierung und Digitalisierung des Müllmanagements - Ziel des Projektes VISTA VISION AI ist mit einer KI basierten Wissensplattform Bürger:innen und Tourist:innen über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu informieren. Die Prämie von 1.500€ wurde fair unter den Projektteams aufgeteilt.

Städte und ihre Infrastrukturen werden zunehmend digitaler und die Nachfrage für intelligente Lösungen für eine attraktive, nachhaltige und lebenswerte Stadtgestaltung steigt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und um kreative und innovative Lösungsansätze zu fördern, haben die Stadtwerke Wolfsburg AG in Zusammenarbeit mit dem Center for Digital Technologies auch in diesem Jahr den Innovationspreis für Studierende des gemeinsamen Studiengangs der Ostfalia Hochschule und der TU Clausthal „Digital Technologies“ ausgeschrieben. Ziel ist es Ideen für die digitale Transformation von Städten zu erhalten, um so urbane Räume durch den Einsatz von modernen Technologien effizient, klimaschonend und bedarfsorientiert zu gestalten. Diese sollen Kommunen auf dem Weg zur Smart City und besonders in den Themenfeldern Mobilität, Energie und Telekommunikation unterstützen. 

Bewertet wurden die eingereichten Ideen nach den Kriterien: Problemidentifizierung, Praxistauglichkeit/Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Strukturierung. Die Jury, bestehend aus Dalibor Dreznjak (Leiter Unternehmensentwicklung und Kommunikation der Stadtwerke Wolfsburg AG), Prof. Dr. Tamás Kurczveil (Professur für Digitalisierung und neue Mobilität an der Ostfalia Hochschule), Steffen Küpper (Geschäftsführer des Center for Digital Technologies) und Sinja Ulrich (Niedersachsen Technikantin), konnten direkt zwei Einreichungen gleichermaßen überzeugen, weshalb der Innovationspreis sowohl an das Projekt SMABIN als auch an das Projekt VISTA VISION AI geht. Die Jury wird mit beiden Teams in den weiteren Austausch treten und sie bei der Projekt-Weiterentwicklung unterstützen.

„Wir als Daseinsversorger arbeiten kontinuierlich daran mit neuen Technologien die Infrastruktur der Stadt digitaler zu gestalten, um eine vernetzte und lebenswerte Stadt für Bürger:innen zu gestalten. Deshalb haben uns beide Einreichungen überzeugt, hier werden innovative Ideen mit direktem Praxisbezug vorgestellt. Die Projekte bedienen zwei völlig unterschiedliche Bereiche, die beide unglaublich wichtig für die Attraktivität und Lebensqualität der Stadt sind. Deshalb freuen wir uns beide Teams gleichermaßen auszeichnen zu können und damit die vorhandene Innovationskraft und das Engagement der Studierenden zu unterstützen“ erläutert Dalibor Dreznjak.
„Beide Projekte sind durch ihre Vernetzung von digitalen Technologien und praxisnahen Mehrwerten herausgestochen und zeigen Lösungen auf, wie die Städte durch digitale Transformation nachhaltiger, attraktiver und lebenswerter gestaltet werden können – Themen, die gerade auch die junge Generation beschäftigen, weshalb es so wichtig ist, genau diese in die Gestaltung unserer Zukunft mit einzubeziehen. Wir sind stolz auf unsere Gewinnerteams und gratulieren den Preisträgern herzlich“ ergänzt Prof. Dr. Tamás Kurczveil.

Projekt SMABIN
Das Projekt SMABIN beschäftigt sich mit der Optimierung und Digitalisierung der Müllentsorgung, um Kosten durch eine intelligente Planung von Routen und Ressourcen zu sparen sowie die Müllentsorgung und das Müllmanagement flexibel zu gestalten. Dafür sollen Prototypen von intelligenten Müllcontainern entwickelt werden. Die erhaltenden Daten der Müllcontainer sollen dann über eine IoT Software (Internet of Things) gesteuert werden, um intelligente Services angepasst an den individuellen Bedarf zu finden. Das bedeutet, dass die intelligenten Müllcontainer Echtzeitdaten an eine Plattform liefern, die diese Informationen analysiert und aufbereitet, um so einen bedarfsorientierten Müllentsorgungsprozess zu ermöglichen.

Projekt VISTA VISION AI
Das Ziel des Projektes VISTA VISION AI ist Tourist:innen und Anwohner:innen mit Hilfe von KI über die Stadt Wolfsburg in Echtzeit zu informieren. So soll eine mehrsprachige Wissensplattform entstehen, die den Wirtschaftsstandort unterstützt und Informationen beispielsweise über wichtige Termine oder auch die Stadtgesellschaft teilt. Dafür soll eine App entwickelt werden, die anhand von Fotos oder der manuellen Eingabe von Stichworten und Namen Sehenswürdigkeiten erkennt und die wichtigsten Informationen dazu an die Anwender:innen herausgibt.

Sabrina Lampe (Stadtwerke Wolfsburg), Steffen Küpper (Geschäftsführer des Center for Digital Technologies) und Sinja Ulrich (Niedersachsen Technikantin) mit den beiden Gewinnerteams.
Stadtwerke Wolfsburg AG
Sabrina Lampe (Stadtwerke Wolfsburg), Steffen Küpper (Geschäftsführer des Center for Digital Technologies) und Sinja Ulrich (Niedersachsen Technikantin) mit den beiden Gewinnerteams.
Sabrina Lampe (Stadtwerke Wolfsburg) und Steffen Küpper (Geschäftsführer des Center for Digital Technologies) mit den beiden Gewinnerteams.
Stadtwerke Wolfsburg AG
Sabrina Lampe (Stadtwerke Wolfsburg) und Steffen Küpper (Geschäftsführer des Center for Digital Technologies) mit den beiden Gewinnerteams.

Ansprechpartnerin

Petra Buerke
Unternehmensentwicklung und Kommunikation
Stadtwerke Wolfsburg AG
Leslie Corbeck
Unternehmensentwicklung und Kommunikation
Stadtwerke Wolfsburg AG

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